Ja, wir machen die Passfotos nach dem aktuell geforderten E-Passfoto Frmat. Sie erhalten einen QR-Code, den Sie bei den Behörden vorlegen können, damit diese Ihr Passfoto aus der Cloud herunterladen können. 

Ja, wir machen die Passfotos von Kinden in jedem Alter. Die ganz kleinen Babys positionieren wir auf einem großen Kissen, damit sie im Liegen fotografiert werden können.

Ab dem 1. Januar 2024 dürfen Kinderreisepässe nicht mehr neu ausgestellt, verlängert oder aktualisiert werden.
Bereits ausgestellte Kinderreisepässe können bis zum Ende ihrer Gültigkeit weiterverwendet werden.

Gründe dafür:

Kinderreisepässe sind nur maximal 12 Monate gültig. Diese kurze Gültigkeitsdauer gilt für alle Standard-Ausweisdokumente ohne Chip, die die Mitgliedstaaten der EU für Ihre Bürgerinnen und Bürger ausstellen. Schwach geschützte Dokumente dürfen nicht länger als zwölf Monate gültig sein. Im Vergleich dazu sind normale, mehrjährig gültige Reisepässe mit vielen Sicherheitsmerkmale sowie mit einem Chip ausgestattet.

Kinderreisepässe, insbesondere die in der Gültigkeit verlängerten Kinderreisepässe, werden von den Staaten weltweit und teilweise auch innerhalb der EU nicht mehr überall als Ausweisdokument akzeptiert. Die Anerkennung deutscher Kinderreisepässe durch andere Staaten kann durch Deutschland nicht beeinflusst werden. Einige Staaten fordern bei Einreise, dass das Passdokument eine bestimmte Restgültigkeit aufweist, in der Regel drei bis sechs Monate. Das schränkt die Verwendbarkeit eines Kinderreispasses zusätzlich erheblich ein.

Damit die Reisen von Familien nicht unterbrochen werden, weil der Kinderreisepass oder ein in der Gültigkeit verlängerter Kinderreisepass an der Grenze nicht anerkannt wird, hat der Gesetzgeber am 12. Oktober 2023 ein Gesetz veröffentlicht, in dem u.a. der Kinderreisepass abgeschafft wird.

Mit der Abschaffung wird künftig der enorme Aufwand der Eltern und der Verwaltung für eine regelmäßige, jährliche Neubeantragung oder Verlängerung eines Kinderreisepasses vermieden.

Informationen zum Thema, ob das konkrete Reisezielland einen Kinderreisepass oder einen verlängerten/aktualisierten Kinderreisepass als Ausweisdokument anerkennt, finden Sie auf der Internet-Seite des Auswärtigen Amtes, den Reise- und Sicherheitshinweisen (https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise). 

Bitte beachten Sie, dass sich das Gesichtsbild, insbesondere von Säuglingen und Kleinstkindern, innerhalb kurzer Zeit stark verändern kann, sodass eine Identifizierung mit dem ursprünglichen Ausweisdokument teilweise auch schon deutlich vor Erreichen des aufgedruckten Gültigkeitsendes nicht mehr möglich ist und das Ausweisdokument vorzeitig ungültig geworden ist. In diesem Fall beantragen Sie bitte rechtzeitig vor Reiseantritt ein neues Dokument (Personalausweis oder Reisepass).

Der gesamte Ablauf bei uns im Studio dauert ca. 10 Minuten. Nach dem Fotografieren werden die Passfotos direkt gedruckt und im benötigten Bildformat zugeschnitten.

Wenn gewünscht, erhalten Sie das Bild auch als digitale Datei im JPEG-Format per Email.

Wir berechnen dafür eine Pauschale von 10 Euro zusätzlich zu den gedruckten Passbildern.

Für einige Visa-Anträge ist die Einsendung einer digitalen Datei verpflichtend. Je nach Land gelten unterschiedliche Anforderungen an das Bildformat und die Dateigröße.

Erkundigen Sie sich vorab und bringen Sie uns die Bestimmungen zum Fototermin mit.

Nachdem das Foto gedruckt und an Sie übergeben wurde, löschen wir die Daten von der Kamera, sowie von unseren Computern.

Ihre Passfotos werden nur dann gespeichert, wenn Sie es ausdrücklich wünschen.

Sie können bei einem biometrischen Passbild selbst entscheiden, ob Sie auf dem Bild eine Brille tragen oder nicht. Die deutschen Behörden machen keine Vorgaben – selbst regelmäßige Brillenträger sind dazu nicht verpflichtet. In unseren Fotostudios in Nürtingen und Böblingen achten wir bei Passfotos mit Brille darauf, dass der Brillenrahmen die Augen nicht verdeckt, und die Brillengläser keine Spiegelungen vom Fotoblitz aufweisen.

Beim Passbild ist aufgrund des nahen Bildzuschnitts nur der Kragen erkennbar. Aus diesem Grund eignen sich Blusen und Hemden besonders. Weit ausgeschnittene Shirts und Tops bei dem der gesamte Hals und auch Schultern sichtbar sind, gilt es rein aus optischen Gründen zu vermeiden.

Das tragen von Halsketten und Ohrringen ist auf einem Passbild erlaubt, solange die allgemeine Empfehlungen berücksichtigt werden. Dazu gehört, dass Sie auf dem Passbild deutlich erkennbar sind und das Gesicht offen ist – sprich nicht durch auffälligen und großen Schmuck verdeckt wird.

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Haare für das Passbild offen oder geschlossen tragen möchten. Das Gesicht sollte grundsätzlich auch bei offenen Haaren gut erkennbar sein und die Haare Sie nicht verdecken.

Biometrische Passbilder dürfen grundsätzlich nicht mit Kopfbedeckungen wie Mützen, Hüten oder einer Burka erstellt werden.

Ausnahme vom Verbot von Kopfbedeckungen gibt es aus religiösen Gründen bei Kopftüchern, solange das Gesicht vom Kinn bis zur Stirn gut erkennbar ist.

Bei der Erstellung der Fotos halten wir uns an die Vorgaben von den Behörden und geben Ihnen einwandfreie Passbilder mit. Sollte es zu dem sehr seltenen Fall kommen, dass eine Behörde unser Passbild nicht akzeptiert, so erhalten Sie ein kostenloses neues Passbild, bzw. auf Wunsch Ihr Geld zurück. Lassen Sie sich in diesem Fall eine Bescheinigung vom Amt mitgeben.

Ein Passbild ist biometrisch, wenn es bestimmte Kriterien zur erleichterten Gesichtserkennung erfüllt. Wir achten auf die Einhaltung der Anforderungen wie frontale Aufnahme, geeigneter Bildhintergrund, festgelegte Position des Kopfes im Bild und zahlreiche weitere Kriterien. Dazu gehören: Format & Größe, Schärfe und Kontrast sowie Gesichtsausdruck.